Das Wort Gottes und die Enzyklika Fratelli Tutti als Inspiration für die Fastenzeit 2021

Machen auch Sie mit!

Für den heiligen Franziskus war das Evangelium Mitte und Herzstück seines Lebens. Die Heilige Schrift war für ihn Wegweiser, Ratgeber, und Quelle, aus der seine Hinkehr zu Gott sich ständig erneuerte. Er sagte: in der Heiligen Schrift ist „der Herr, unser Gott, zu suchen“ und zu finden. Die Verbindung zwischen der Heiligen Schrift und dem Glauben der Getauften ist tief. Da der Glaube vom Hören kommt und das Hören auf das Wort Christi ausgerichtet ist (vgl. Röm 10,17), ergibt sich daraus die Einladung an die Gläubigen, die Dringlichkeit und Wichtigkeit des Hörens auf das Wort des Herrn sowohl in der Liturgie, als auch im persönlichen Beten und Betrachten ernst zu nehmen (Papst Franziskus in seinem apostolischen Schreiben zur Einführung des Sonntags des Wortes Gottes). Und in seiner Predigt am „Sonntag des Wortes Gottes“ sagt Papst Franziskus: “Das Wort Gottes ist der „Liebesbrief“ des Vaters an uns.“ Möge dieser „Liebesbrief“ uns neu in dieser Zeit der Gnade zur täglichen Quelle unseres geistlichen Lebens werden. Denn in ihm erschließt sich uns der tiefe Sinn unseres Lebens.

In der Fastenzeit nehmen wir Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu uns täglich ganz bewusst Zeit für das Wort Gottes. Parallel zum Evangelium möchten wir uns mit den Texten von Fratelli Tutti der 3. Enzyklika von Papst Franziskus beschäftigen und so wie der heilige Franziskus Brücken bauen, zur weltweiten Gemeinschaft der Brüder und Schwestern.

> Eine Zusammenfassung der Enzyklika finden Sie hier.
> Den kompletten Text der Enzyklika finden Sie hier zum Herunterladen oder Bestellen.


DIE FOLGENDEN SCHRITTE BEI IHRER PERSÖNLICHEN BETRACHTUNG IN ANLEHNUNG AN „GOTTESLOB“ NR. 1.3. KÖNNEN IHNEN DABEI HILFESTELLUNG GEBEN:

1. Ich öffne mich für Gottes Geist, z.B. mit folgenden Worten:

„Öffne mich Gott, für deinen Heiligen Geist, damit ich verstehe, was du mir heute sagen willst.“
oder
„Barmherziger Gott, du hast durch deinen Sohn zu uns gesprochen. Lass mich über dein Wort nachsinnen, damit ich rede und tue, was dir gefällt. Amen.“


2. Ich lese die gewählte Bibelstelle bzw. das Tagesevangelium.

Das Lesen der Heiligen Schrift braucht Zeit und Ruhe. Es geht nicht darum, möglichst viel zu lesen, sondern Gott zu begegnen.


3. Ich wiederhole einzelne Worte und Gedanken.


4. Ich verweile bei dem Wort oder Satz, der mich unmittelbar anspricht.

Was will mir Gott mit diesem Wort sagen? Nicht immer gibt es sofort eine Antwort auf diese Frage. Vielleicht ergibt sie sich im Laufe des Tages, vielleicht auch erst nach langem Warten.


5. Ich halte mein „Schlüsselwort“ bzw. meinen „Schlüsselvers“ schriftlich fest und komme darüber mit Gott ins Gespräch.

Während des Tages versuche ich mich immer wieder an mein Wort zu erinnern.


6. Am Abend schaue ich zurück auf den Tag und bedenke, wie es mir mit meinem Schlüsselwort ergangen und was mir wichtig geworden ist.

  • Ggf. lese ich am Abend noch einen Abschnitt in der Sozialenzyklika „Fratelli tutti“ halte fest, was mich bewegt oder herausfordert.
  • Ich frage mich: Wo bin ich heute menschlicher Not begegnet, in meinem Umfeld, in meinen Begegnungen, in den Medien und Nachrichtensendungen?
  • Was macht mich betroffen, was bewegt mich?
  • Als konkretes Zeichen meiner Solidarität bringe ich in einem Dank, einer Bitte oder im Vaterunser alles vor Gott.

Wir laden Sie sehr herzlich ein, Ihre persönlichen Inspirationen in dieser Fastenzeit zu finden:

  • Alle Materialien finden Sie hier zum Ausdrucken.
  • Täglich können Sie hier das Tagesevangelium lesen.

Texte: Schwester M. Veronika Stein / Foto Hl. Schrift: Schwester M. Hannah Bohn

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In den Räumlichkeiten des ehemaligen Seminarkindergartens – eine Gengenbacher Institution – haben wir mit viel Liebe zum Detail und alten Möbeln aus dem Klosterfundus unseren großzügigen Klosterladen eingerichtet. Sehr sorgfältig wählen wir christliche Literatur, Devotionalien, religiöse Geschenke und Kunstgegenstände, Skulpturen, Ikonen und Grußkarten für Sie aus und  legen dabei Wert auf Stil, Qualität und gute Beratung. Nehmen Sie sich die Zeit und die Muße bei uns zu stöbern und das Besondere zu entdecken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Soziale Netzwerke im Einzelnen

Facebook

Wir verfügen über ein Profil bei Facebook. Anbieter ist die Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, California 94025, USA. Facebook verfügt über eine Zertifizierung nach dem EU-US-Privacy-Shield.

Wir haben mit Facebook eine Vereinbarung über eine gemeinsame Verantwortlichkeit bei der Verarbeitung von Daten (Controller Addendum) geschlossen. In dieser Vereinbarung wird festgelegt, für welche Datenverarbeitungsvorgänge wir bzw. Facebook verantwortlich ist, wenn Sie unsere Facebook- Fanpage besuchen. Diese Vereinbarung können Sie unter folgendem Link einsehen:
https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum

Wir veranstalten Führungen durch die Mutterhauskirche, die Kerzenwerkstatt mit Klosterladen und das Klostergelände. Vorführung unseres Filmes „Unser Kloster ist die Welt“ (20 Min.), in dem Sie mehr über unser Leben erfahren, sowie Kaffee und Kuchen in der Begegnungsstätte mit Besichtigung des Sonnengesang-Zyklus von Eberhard Münch können gebucht werden.

Behinderte sind in Chile von der Gesellschaft verachtet. Vom Staat erhalten sie nur eine minimale Rente. Bis Miete, Strom, Wasser, Brot und Tee bezahlt sind, bleibt kaum noch Geld für Gemüse, Milch, Zucker, Mehl, Fleisch oder Brennholz. Holz wird daher nur zum Kochen und nicht zum Heizen verwendet. Erkrankungen der Atemwege sind oft die Folge. Medikamente sind in Chile in der Krankenversicherung nicht enthalten oder können so auch nicht finanziert werden.

Angesichts dieser Not gründete Bischof Franciso Váldes im Jahr 1981 die Werkstätten für behinderte Männer und Frauen. Unter der Anleitung unserer Schwestern stellen die Behinderten hier Werk- und Handarbeiten her. Mit dem Verkaufserlös können sie ihre Rente aufbessern. Dank großzügiger Unterstützung konnten wir inzwischen ein behindertengerechtes Haus mit einer Kapelle bauen.

Die Not mit unserem Kombi: Ohne unseren Kombi können die Behinderten, insbesondere die körperlich Eingeschränkten, nicht zur Werkstatt kommen. Da sie sich diesen Fahrdienst nicht leisten können, bleibt die Sorge, den Fahrer, Treibstoff und Versicherung zu bezahlen. Da es keine Zuschüsse vom Staat gibt, sind wir für Ihre Spenden dankbar.

Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, sind nicht nur wir Ihnen dankbar, sondern vor allem die betroffenen Behinderten.

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Programm Jan - Juni 2024
Jahresprogramm
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Adventsweg 2023

Wir feiern 800 Jahren Krippen­feier in Greccio.

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Unser Kloster ist die Welt

Trailer zum 150-jährigen Jubiläum der Franziskanerinnen.

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St. Josefshaus Engelberg

Nach 75 Jahren Wirken übergeben die Schwestern.

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Gewänder des Himmels

Rundgang mit Sr. M. Roswitha durch das Paramentenmuseum


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Für Gott ist das Kostbarste gerade gut genug

Über die Arbeit in den Paramenten-Kunstwerkstätten.


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MIT GOTTES HILFE -
Ausverkauf im Kloster

Nach 121 Jahren geht die Ära der Franziskanerinnen im badischen Heiligenzell zu Ende.


Zum Schutz Ihrer Privatsphäre blenden wir die Videos im ersten Schritt aus. Bei Klick auf das Bild werden Sie zu Youtube weitergeleitet und Sie können sich das Video anschauen. Ab diesem Moment erfasst Youtube Ihre Daten.


WIR ÜBER UNS
DIE FRANZISKANERINNEN GENGENBACH STELLEN SICH VOR:

Wofür Stehen Wir?

Authentisch leben in Wort und Tat, Nichtgebunden-Sein an einen Ort, aber beheimatet in einer Gemeinschaft, die für einander sorgt.

Wer sind wir?

Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen unterschiedlichen Alters, die sich entschieden haben, unser Leben Gott zu weihen.

Wo wirken wir?

Wir Franziskanerinnen sind an verschiedenen Orten in der Erzdiözese Freiburg, in Würzburg und in der Schweiz tätig.

Wie helfen wir?

Wir helfen den Ärmsten der Armen in Chile und Peru. Mithilfe von Spenden und dem Glauben zu Gott bieten wir diesen Perspektiven.

IMPRESSIONEN

 
 

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NEU! In unserem Blog teilen wir mit Ihnen Gedanken und Erlebnisse rund um unseren Klosteralltag, Feste und Veranstaltungen.

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