Die Ehefrau Luther's: die heimliche Co-Reformatorin

Am 30.09.2022 veranstalteten die Franziskanerinnen eine Buchlesung der besonderen Art im Löwenbergpark-Pavillon in Gengenbach

Von Martin Luther weiß man im Großen und Ganzen von seinen Taten. Augustinermönch, Theologieprofessor und Urheber der Reformation war er, 1517 nagelte er seine Thesen ans Hauptportal der Wittenberger Schlosskirche, 12 Jahre lang schrieb er an der Lutherbibel, der erstmals der Glaubensgemeinde verständlichen, weil vom Lateinischen ins Deutsche übersetzten Heiligen Schrift. Dass hinter solchen Männern großer Taten starke Frauen stehen, ist nicht selten, seltener jedoch bekannt. So auch bei Katharina von Bora, der „Herr Käte“, die in Luthers Hause den Ton angab, die seine Beraterin und Diskussionspartnerin in Glaubens- und Lebensfragen war, sein „Morgenstern“, seine Lichtbringerin, die ihm als treuem Diener Gottes "geschenkt" worden war, ihm die Kraft zu geben, die Widrigkeiten der Welt zu überwinden. Ohne Katharina von Bora hätte Martin Luther seine Reformation nie vollendet.


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