Mehr Markt als Flohmarkt

Schnäppchensuche bei den Franziskanerinnen in Gengenbach

Nach drei Jahren Zwangspause endlich wieder in alter Frische aber neuem Glanz der Klosterflohmarkt im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Gengenbach. Als um Schlag 9 Uhr auf die Sekunde die Glocke vom Turm der Mutterhauskirche schlug, ging es los, der Flohmarkt im Pfarrer-Berger-Saal war eröffnet. Einige konnten es kaum erwarten und standen schon vor dem geplanten Einlass vor der Tür – ausgelassen und in bester Stimmung. Als diese sich dann endlich pünktlich öffnete, waren sie nicht mehr zu halten und strömten ähnlich dem Schlussverkauf vergangener Zeiten hurtig in die heiligen Hallen des Mutterhauses für die schönen Stücke oder auch nur vor dem einsetzenden Regen. Was die Besucher dann erwartete, war Nostalgie pur, in langen Tischreihen, ordentlich ausgelegt, viele wunderschöne Schätze längst vergangener Tage, wie der alte Plattenspieler, Überseekoffer der Schwestern, die Truhen, Hocker, Devotionalien, Kunstgegenstände, das 30-teilige Porzellan mit Goldrand oder die von Hand gestickten Untersetzer und Tischdecken und mittendrin geschäftig die Schwestern. Das geschulte Auge der Besucher griff ohne Umschweife zu und das alles für einen guten Zweck, Hilfsprojekte in Peru und Indien.

Die Sächelchen hatten rasch ihre neuen Besitzer gefunden und wurden mit Freude und der nötigen Anerkennung übernommen. Ein angenehmer Abschied, mit Respekt vor dem Eigentum der Schwestern und Dankbarkeit von beiden Seiten. Im Nachgang konnten sich die zahlreichen Besucher bei Kaffee und von den Schwestern selbstgebackenem Kuchen und süßen Stückchen stärken, ein wenig abschalten und zur Ruhe kommen in den Räumen des Klosters – wo gibt es so was heute noch?


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