Gedanken von Schwester M. Michaela Bertsch zum 1. Advent

Wir gehen auf das neue Kirchenjahr zu. Am Sonntag feiern wir den ersten Advent. Wir feiern die Adventszeit und die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest in einer durch das Corona Virus sehr veränderten Welt. „Wir müssen heute in bestimmten Bereichen auf etwas verzichten, um morgen mehr vom Leben zurückzugewinnen. Je konsequenter wir uns an die Regeln halten, desto schwerer machen wir es dem Virus.“(Jens Spahn)

Gengenbach ist die Adventsstadt. Nach monatelangen Überlegungen und Planungen ist nun die Ausgestaltung der Adventsstadt Gengenbach umgesetzt. Überall wird in der Stadt vorbereitet und aufgebaut. In der traditionell adventlich beleuchteten Altstadt können die Besucher risikofrei die einzelnen Stationen ansteuern.

Es gibt unterschiedliche Themen:

  • Die 25 jährige Geschichte des Gengenbacher Adventskalenders.
  • Die Ausstellung historischer Krippen – auch aus unserem Museum.
  • Der Weihnachtsbaum, der vom Oberrhein und von Gengenbach ausgehend eine weltweite Karriere machte.
  • Weihnachtsdarstellungen aus dem Freiburger Münster.
  • Szenen aus dem Kleinen Prinzen und die Vermittlung seiner Lebensweisheiten.
  • Höhepunkt ist nach wie vor der Adventskalender, die „Schatztruhe der Fantasie“ am Rathaus, mit den 24 leuchtenden Bildern zum kleinen Prinzen.
  • Gleichfalls als attraktive Station erweist sich das Museum Haus Löwenberg. mit der Ausstellung „Blüten und Früchten“ und adventliche und weihnachtliche Inszenierungen zum Kleinen Prinzen.

Kein Glühwein - und Bratwurstduft. Stattdessen: es darf geschaut, wahrgenommen und gehört werden von der frohmachenden Weihnachtsbotschaft und den vielseitigen Werten aus den Geschichten rund um den „Kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupéry.

Wir Schwestern sind mittendrin im Geschehen der Adventsstadt Gengenbach mit unserem Advents- und Weihnachtsweg im Mutterhausgarten, unserem attraktiven Klosterladen und Ausstellungen von Krippen und liturgischen Gewändern zur Weihnachtszeit aus unserem Paramentenmuseum, die in leerstehenden Läden in der Innenstadt Gengenbachs ausgestellt werden. Doch wie bereiten wir uns innerlich als Schwestern-Gemeinschaft auf das große Weihnachtsgeschehen vor: Franziskus von Assisi, der „Weihnachten inniger feierte als alle Feste des Jahres, lädt uns ein, uns intensiv einzulassen auf die Wirklichkeit dessen, der für uns am Weg geboren wurde“. Vor einem Jahr, am ersten Adventsonntag machte sich Papst Franziskus auf den Weg nach Greccio, wo Franziskus vor 800 Jahren mit seiner, alle Sinne umfassenden Mitternachtsfeier in einer Höhle den Anstoß für das Krippenspiel und die Krippenkultur in unseren Breiten gab. Papst Franziskus unterzeichnete damals ein Schriftstück (Motu proprio = ein Schriftstück aus eigenem Beweggrund geschrieben) über „das wunderbare Zeichen der Weihnachtskrippe“ (Admirabili Signum). Er ermutigte an vielen Orten und in vielen Formen Krippen aufzustellen, und sie von der Liebe Gottes erzählen zu lassen. Dies ist in diesem Jahr in der Adventsstadt Gengenbach der Fall.

Wir wünschen allen Menschen eine frohe und besinnliche Adventszeit!

Schwester M. Michaela Bertsch
Generaloberin


Programm Jan - Juni 2024
Jahresprogramm
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Adventsweg 2023

Wir feiern 800 Jahren Krippen­feier in Greccio.

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Unser Kloster ist die Welt

Trailer zum 150-jährigen Jubiläum der Franziskanerinnen.

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St. Josefshaus Engelberg

Nach 75 Jahren Wirken übergeben die Schwestern.

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Gewänder des Himmels

Rundgang mit Sr. M. Roswitha durch das Paramentenmuseum


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Für Gott ist das Kostbarste gerade gut genug

Über die Arbeit in den Paramenten-Kunstwerkstätten.


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MIT GOTTES HILFE -
Ausverkauf im Kloster

Nach 121 Jahren geht die Ära der Franziskanerinnen im badischen Heiligenzell zu Ende.


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WIR ÜBER UNS
DIE FRANZISKANERINNEN GENGENBACH STELLEN SICH VOR:

Wofür Stehen Wir?

Authentisch leben in Wort und Tat, Nichtgebunden-Sein an einen Ort, aber beheimatet in einer Gemeinschaft, die für einander sorgt.

Wer sind wir?

Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen unterschiedlichen Alters, die sich entschieden haben, unser Leben Gott zu weihen.

Wo wirken wir?

Wir Franziskanerinnen sind an verschiedenen Orten in der Erzdiözese Freiburg, in Würzburg und in der Schweiz tätig.

Wie helfen wir?

Wir helfen den Ärmsten der Armen in Chile und Peru. Mithilfe von Spenden und dem Glauben zu Gott bieten wir diesen Perspektiven.

IMPRESSIONEN

 
 

Einblick ins Klosterleben

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Zeit im Kloster

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